OLA KOLEHMAINEN

(* 1964)

„Opportunity for Eye to Contemplate (Vol.1)“, 2007
C-Print/Diasec, 203 x 263 cm, Ed. 6/6
Im Bestand

Kolehmainen, der in Helsinki geboren wurde, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der so genannten „Helsinki School“ (University of Arts and Design). Er sucht in seinem Werk nach Traditionslinien zwischen Architektur und bildender Kunst. 

Ola Kolehmainens Arbeiten sind äußerst reduziert und bilden fast ausnahmslos Aus­schnitte aus Architekturfassaden ab. Deren strenge Ordnungsprinzipien, die Reihung sich wiederholender Grundraster oder ein symmetrischer Aufbau, strukturieren auch seine Fotografien. Die minimalistische Strenge dieser Bilder wird manchmal durch Elemente aufgebrochen, die sich diesem Formalismus entziehen: Bäume oder Häuser spiegeln sich auf den Fassadenverkleidungen. Kolehmainens Arbeiten werden in Diasec-Technik pro­duziert, das heißt auf der Oberfläche wie in den Bildern selbst spiegelt sich die Umge­bung wieder – ein kalkulierter Teil des Werks.

Ola Kolehmainen lebt und arbeitet seit 2005 in Berlin.

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KLEIN, WILLIAM

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KUBACH, TIM