CHARLES JOHNSTONE

(* 1952)

„United Christian Church of God, Brooklyn“, 2011
C-Print on Fuji Archival paper, aus „New York Storefront Churches“
Verso signiert, Edition of 5
Im Bestand.

Der in New York City geborene Autodidakt lebt und arbeitet immer noch in seiner Geburtsstadt und findet dort auch immer noch die Motive für seine seriellen Arbeiten.

Nach Basketball-Courts, leeren Schwimmbädern und Handspiel-Plätzen sind die Serien über die Storefront Churches, die Fassaden von Kirchen und über die gewellten Bauzäune in Brooklyn die Nummern vier und fünf in Johnstones spezifischen New Yorker Projekten.

Alle behandeln sie ein bestimmtes Detail der New Yorker Landschaft – Plätze, die uns bekannt vorkommen und doch anonym sind. Sie alle haben etwas gemein, sie sind Teil des visuellen Stoffes, der New York so einzigartig macht. Johnstones Auge sieht die Poesie der Großstadt in diesen Basketballfeldern, den Kirchen, die quasi nur aus einer Tür und einem Schild mit einem obskuren Namen bestehen, in den Brooklyner Zäunen.

Mit jeder seiner Serien präsentiert Johnstone eine uns unbekannte Seite seiner Heimatstadt. Er findet Balance und Struktur, Momente der Stille und auch Einsamkeit in einer so hektischen und mitunter chaotischen Metropole.

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